Uuuh, war das früh. Um 5.40 Uhr aufstehen, Dach einholen, Fahrrad vom Heckträger abbauen, Boxio leeren (konnte eine sehr Schaukelige Fahrt werden), und los zum Fähranleger.

Da durfte man unterwegs 110kmh fahren! Irre! Das maximum der letzten Wochen war 90!

Und für gefühlt jeden sehr gut ausgebauten Kilometer musste man blechen🙈. Da hätte ich vorher mal schauen können.

Egal, jetzt parkt Ferdi im Bug und wir sitzen in einem wahnsinnig großen und hohen Schiff- mal gucken, wie das mit den 70ger Böen und dem Wellengang während der nächsten 3 Stunden wird.

Die 40 Euro mehr für den Stromabnehmer (Autohöhe 2,05m) hätte ich mir sparen können, auf dem selben Deck steht ein 40 Tonner.......


Beladung hat gut geklappt, um 8 Uhr geht es pünktlich los. Raue See, aber überhaupt kein Problem, ich snacke das Obst und Brot Käse, was ich mit nach oben genommen habe, ein Nickerchen... dann, ja dann.... erklärt der Kapitän über Lautsprecherdurchsage, dass wir umdrehen, weil es in Hirthals zu stürmisch ist zum anlegen. Also wieder zurück, gegen 14:00 Uhr sollen wir wieder zurück in Norwegen sein.

Mit "Unternehmungen" auf dem Wasser läuft es in diesem Urlaub nicht so ganz gut. Die kotzige Fährfahrt von Værøy nach Bodø, die Kajaktour und jetzt dreht sogar die Fähre um (was sie laut einer älteren regelmäßigen Passagierin in den letzten 30 Jahren nur zweimal erlebt habe).

Immerhin, nachdem wir uns schon den Kopf zerbrochen haben, wie es denn am besten im nächsten Versuch nach Hause geht, gibt die Reederei bekannt, dass sie am Nachmittag den nächsten Versuch wie geplant starten und alle auf diese Fähre gebucht werden..

Im Laufe der Rückfahrt habe ich einen super Platz am heck in der Sonne gefunden, wie eine Kreuzfahrt auf dem großen weiten Meer.

Mal gucken, was es heute Nachmittag noch gibt🙈